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Dezember 2022 | Lokführergewerkschaft und start sind sich einig

Die Regionalverkehre Start Deutschland GmbH (start) hat sich mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) darauf verständigt, dass die mit der Muttergesellschaft DB Regio AG vereinbarten Regelungen uneingeschränkt auch für die Beschäftigten der Start Taunus gelten.

„Wir legen großen Wert auf attraktive Arbeitsplätze“, sagt start Geschäftsführer Alexander Falkenmeier. „Die Übereinkunft mit der GDL unterstreicht, dass sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf hohe Tarifstandards verlassen können.“

Im Einzelnen umfasst die Vereinbarung mit der GDL alle bei der DB Regio AG für die Beschäftigten geltenden Tarifverträge sowie tarifvertraglichen Bestimmungen. Das Tarifwerk, das die GDL mit dem bisherigen Betreiber des Taunusnetzes, der Hessischen Landesbahn (HLB), abgeschlossen hatte, wird vollständig abgelöst. Für die von der HLB zu start gewechselten Beschäftigten bringen die neuen Regelungen zahlreiche Verbesserungen mit sich. Besonderheiten des Taunusnetzes will start auf betrieblicher Ebene Rechnung tragen. „Dazu gehört für uns auch, das große Engagement aller, die an der Inbetriebnahme mitwirken, zu honorieren“, so Alexander Falkenmeier.

Als Tochtergesellschaft der DB Regio AG gehört start zur Deutschen Bahn. Nach zwei Nahverkehrsnetzen in Niedersachsen übernimmt start ab dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember schrittweise das RMV-Taunusnetz. Zunächst die Strecken Frankfurt – Königstein (RB 12) und Frankfurt – Brandoberndorf (RB15), ab April 2023 dann zusätzlich Frankfurt-Höchst – Bad Soden (RB11) und Bad Homburg – Friedberg (RB16). start betreibt das Taunusnetz im Auftrag des Rhein-Main-Verkehrsverbunds mit innovativen Wasserstoffzügen.